Leben

Tipps zum Studium, meine Erfahrungen & Gewinnspiel!

Dezember 22, 2014
Viele von euch haben mich auf Instagram und auf meinem Blog darum gebeten, meine Erfahrungen zu meinem Studium mit euch zu teilen. Für den heutigen Post habe ich alle wichtigen Punkte zusammengeschrieben, die meiner Meinung nach wichtig sind, um gut und relativ zügig durch sein Studium zu kommen. Dabei soll es um allgemeine Tipps gehen und weniger um mein Studienfach. 
Zur Einleitung aber doch kurz zu meinem akademischen Weg: Ich studiere im fünften Semester Soziologie und werden diesen Bachlorstudiengang mit hoher Wahrscheinlichkeit nächsten Sommer, im sechsten Semester, abschließen. Ich studiere also seit zwei Jahren und habe mich langsam aber sicher im Unialltag zurechtgefunden. 
Nachdem man sich einen Platz an einer Universität gesichert hat, prasseln viele Eindrücke und Aufgaben auf einen ein, an die man sich erst gewöhnen muss. Wichtig ist, sich nicht einschüchtern zu lassen und sich in Ruhe mit allen Formalien und Abläufen vertraut zu machen. 
Studienverlaufsplan zur Hilfe nehmen

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie undurchsichtig mir die Auswahl an Vorlesungen und Seminaren am Anfang meines Studiums erschien. Mir hat es sehr geholfen, mich an dem Studienverlaufsplan für mein Fach zu orientieren. Dort wird euch aufgezeigt, wie euer Studium optimalerweise verlaufen sollte, welche Veranstaltungen zu welchem Modul gehören und in welchem Semester ihr die jeweiligen Prüfungen ablegen solltet. Natürlich kann man sein Studium auch frei gestalten, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Studienverlaufsplan einem hilft den Überblick zu behalten, sowie schnell und effektiv voranzukommen.
Organisiert lernen 

Nach der ersten Klausurphase an einer Uni kommt einem der Lernaufwand für ein Abitur lächerlich vor. Im Schnitt lerne ich für eine Klausur so viel, wie ich für mein gesamtes Abitur gelernt habe. Wenn man vier oder fünf Klausuren in einem Semester schreibt, kann man sich bei dieser Menge schnell überfordert fühlen. Wichtig ist, sich früh genug aufzuschreiben, wann man was lernen möchte und immer genug Tage als „Puffer“ einzuplanen. Non Stop und ohne Pause am Schreibtisch zu sitzen funktioniert nämlich nur in den seltensten Fällen. Ich habe das erste Semester gebraucht, um diesen Lernaufwand richtig einschätzen zu können und bin von Semester zu Semester sicherer geworden.
Verstehend lernen 
Zu diesem Punkt habe ich heute ein wunderbares Interview gelesen, das ich euch hier verlinke. Stures Auswendiglernen bringt euch nicht weiter – es ist wichtig, sich die Zeit für verstehendes Lernen zu nehmen. Mir gelingt das am besten, indem ich versuche freie Aufsätze über ein jeweiliges Thema zu verfassen oder mit anderen Menschen über das Gelernte spreche. 
Das eigene Tempo finden und sich nicht vergleichen
In seiner eigenen Geschwindigkeit zu leben, zu lernen und zu studieren ist wichtig. Ich lasse mich nicht von anderen und ihren Erfolgen oder Misserfolgen beirren, vergleiche meine Leistungen nicht mit denen anderer, sondern besinne mich nur auf mich und meinen Rhythmus. Das mag für den ein oder anderen komisch klingen, ist aber für mich persönlich der beste Weg um glücklich zu studieren und mich nicht unter Druck zu setzen. Es bringt mir nichts mich ständig mit anderen zu vergleichen, mich zu erkundigen, wie weit sie in ihrem Studium sind oder welche Punktzahl sie in Klausuren erreicht haben. Das hält nur auf und verunsichert. 

Mitdenken und Leistungsnachweise regelmäßig einreichen

Das Schreckliche an einem Studium ist: Keiner denkt für euch mit. Das heißt, dass man ständig irgendwelchen Unterschriften und Leistungsnachweisen hinterher jagen muss – das kostet Nerven und Zeit. Es ist von Bedeutung, dass man selber nicht vergisst, welcher Professor noch eine Hausarbeit korrigieren muss, welche Punkte das Prüfungsamt bereits eingetragen hat und welche noch auf sich warten lassen. Ich würde jedem Student empfehlen nach jedem Semester alle Leistungsnachweise einzusammeln und direkt zum Prüfungsamt zu bringen. Viele Studenten horten ihre Leistungsnachweise jahrelang, um sie am Ende ihres Studiums alle auf einmal zum Prüfungsamt zu bringen – viel zu riskant. Wichtig ist auch: Macht euch Kopien von allen Dokumenten, bevor ihr sie einreicht. Zu oft geht etwas verloren. 
Nicht alles aufs Studium setzen
Leider garantiert ein abgeschlossenen Studium niemandem mehr einen Arbeitsplatz. Umso wichtiger ist es neben dem Studium Erfahrungen in seinem Wunschberuf zu sammeln. Ich mache das über Nebenjobs, freie Arbeit und zahlreiche Praktika. Wahrscheinlich sind diese Referenzen bei einem Vorstellungsgespräch viel entscheidender, als das Studium – das haben nämlich viele. 
Eine persönliche und effektive Ausstattung 
So banal es auch klingt: Investiert in ein gutes Lexikon für euer Studium und gute Fachliteratur. Um in Vergessenheit geratenes Wissen aufzufrischen oder gute Definitionen nachzulesen, ist ein Lexikon unverzichtbar. Gute Fachliteratur eröffnet euch sehr viele Informationen, die über euer Studium hinaus gehen und macht euch weiser. 
Niedliche Post-Its, schöne Ordner und lustige Stifte machen euch zwar nicht unbedingt weiser, dafür aber glücklicher und motivierter. Bei mir fruchtet dieser Trick total. Arbeitserleichternd ist ein guter und zuverlässiger Computer, mit dem ihr sicher umgehen könnt. Dazu gehört natürlich auch eine schöne Hülle, die euren Laptop beschützt, damit er möglichst lange hält. Ich nutze seit kurzer Zeit die Laptop Hülle von Kancha, die meinen Laptop mit hochwertigem Wollfilz schützt. Auf der Rückseite bietet ein Lederfach Stauraum für mein Ladekabel oder Dokumente. 
Das sind meine, etwas anderen Tipps für ein erfolgreiches und glückliches Studium. Natürlich muss jeder Student seine ganze eigene Methode finden, um sich an einer Universität zurechtzufinden. 
Gewinnspiel 
So kurz vor Weihnachten habe ich es mir nicht nehmen lassen, noch ein Gewinnspiel für meine Leser zu organisieren. Zu gewinnen gibt es ein Laptop Sleeve von Kancha (auf Bild 2 und 3 zu sehen) im Wert von 69 Euro, im Design „Naked“ und der Größe „Apple Macbook Air 11“. Wer kein Mac Book Air in dieser Größe besitzt, könnte die Laptoptasche auch sehr gut als Schutz für ein Tablet verwenden oder vielleicht weiter verschenken.  
So kannst du gewinnen:
Über meinen Blog: Sei Leser meines Blogs über Blogger oder Bloglovin / Hinterlasse einen Kommentar mit einer gültigen Emailadresse unter diesem Post

Über meinen Instagram-Account: Folge mir auf Instagram / Re-instagrame das Gewinnspiel-Bild auf deinem eigenen Instgramaccount und markiere mich in deiner Bildunterschrift mit @_rothaariges_


Nachdem das Gewinnspiel in einer Woche, am 29.12.2014, abgelaufen ist, werde ich alle Teilnehmer (Blog+Instagram) zusammenzählen und aus dieser Summe per Zufall einen Gewinner generieren lassen. Die Kommentare zähle ich beginnend mit meinem Blog (egal, wann sie gepostet wurden) durch. Um eure Gewinnchancen zu erhöhen könnt ihr natürlich auch gerne auf meinem Blog und auf Instagram an dem Gewinnspiel teilnehmen. 
Blog-Gewinner werden über ihre Emailadresse kontaktiert, Instagram-Gewinner über eine Privatnachricht bei Instagram. Das Gewinnspiel gilt Deutschlandweit.

Viel Glück!

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