Also, was habe ich heute getrieben? Im Wesentlichen bin ich aufgestanden, stundenlang durch ein holländisches Outlet gestreunt, wieder nach Hause gefahren und sitze jetzt mit müden Beinen auf dem Bett. Obwohl ich eigentlich niemals eine Shoppinggelegenheit auslasse, war der heutige Outlet-Besuch der erste meines Lebens. Genau der richtige Zeitpunkt, um ein erstes Fazit über Outlet-Shopping hinter der holländischen Grenze zu ziehen.
Die glatten Fassaden des künstlich angelegten Städtchens erinnern an eine Theaterkulisse, oder die Straßen des Phantasielands. Bummeln in einer Altstadt oder einem echten Straßenzug, mit Graffitis, wild zusammengewürfelten Geschäften, Cafés und Galerien ist natürlich charmanter, keine Frage. Lässt man diesen Anspruch aber einmal hinter sich, um sich auf die reduzierten Preise und die Schätzchen aus vergangenen Kollektionen zu konzentrieren, ist das Outlet-Unterfangen kein schlechtes. Man findet Teile von Prada, MiuMiu, Mulberry oder Burberry zum halben Preis, kann günstig Sportklamotten oder Jeans kaufen und parkt in unmittelbarer Nähe. Überraschend fand ich, wie viele Klassiker man in den Geschäften gefunden hat: Schwarze, braune, zeitlose Taschen für einen reduzierten Preis, hell yes! Ich würde euch allerdings empfehlen früh morgens das Outlet zu stürmen, weil es ansonsten zu voll, warm und stressig wird. Denkt außerdem an Wasserreserven, Kleingeld zum Parken, einen guten Orientierungssinn und eine große Sonnenbrille.
Wenn ich nicht gerade auf Schnäppchenjagd bin, genieße ich momentan die Ruhe vor dem Sturm. Sehr bald werde ich mich nämlich wieder regelmäßig in der Bibliothek wieder finden, um mein Studium abzuschließen und mich auf das verwirrende Leben danach vorzubereiten. Jetzt, wo ich erst einmal alle Hausarbeiten geschrieben habe, kann ich auch wieder neue Blogposts umsetzen. Hinterlasst mir eure Ideen und Wünsche gerne in den Kommentaren.
Was haltet ihr von Outlet-Shopping?
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