Leben

Mein Singlemädchenwochenende und „getting shit done“!

März 3, 2014
Singlemädchenwochenende bedeutet nicht, dass ich mich von meiner Liebe getrennt habe, nein, nein. Singlemädchenwochenende bedeutet, dass ich zwei Tage lang nicht arbeiten muss, mich weder mit Freunden, noch mit meinem Freund treffe – schlicht und einfach, dass ich zwei Tag vor mich hin lebe und meine Zeit komplett frei und unabhängig einteilen kann. Ab und an finde ich solche Tage sehr erfrischend und besonders so produktiv! Den Samstag habe ich dabei eher für Schönes, den Sonntag für weniger Schönes genutzt. Am ersten Tag des Wochenendes sind so manche Kleinigkeiten in meine Einkaufstüten gehüpft, ich habe frische Blumen für die nächste Woche gekauft, viel fotografiert und geschrieben. Auf dem Wuppertaler Wochenmarkt kosten Blumen nicht die Welt und sind diese Ranunkeln nicht wunderschön? Ich bin ganz verliebt in diesen Bund frischer Blumen. Zuhause angekommen, habe ich meine neu erworbenen Schätze bestaunt, den richtigen Platz für die Blumen gesucht und bin abends einer ausgiebigen Spa-Einheit nachgegangen. 
Mit halb sieben begann der Sonntag ziemlich früh für mich. Morgendliche Stunden am Schreibtisch sind ideal, um weiter an Hausarbeiten zu arbeiten, durch ein paar Blogs zu stöbern und die nächste Woche zu planen. Gefrühstückt habe ich einen bunten Mix aus Joghurt, Blaubeeren und allerlei Sorten Müsli und Getreide. Nach einer großen Joggingrunde um die Talsperre, ein kleines bisschen Arbeit und einem deftigen Abendessen, bin ich dann wieder zurück an den Schreibtisch gekehrt.

„Getting shit done!“

Normalerweise vermeide ich englische Überschriften, aber wie soll ich diese Kampfansage auf Deutsch formulieren? Scheiße schaffen, Scheiße geschafft kriegen….klingt alles nicht so dufte. Dufte hier im doppelten Sinne. Wie auch immer. Getting shit done soll hier so viel heißen, wie: Unangenehmes Zeug, was aber erledigt werden muss so schnell und gut wie möglich abzuarbeiten und nicht Ewigkeiten vor sich herzuschieben. Wenn es darum geht, Unangenehmes zu verdrängen und immer weiter nach hinten zu schieben, bin ich die Queen – glaubt mir. Ich schaffe es zwar meistens alles pünktlich fertig zustellen, aber diese „Auf den letzten Drücker“ – Moral geht mir nach 21 Jahren mit mir selbst doch gehörig auf den Zeiger. Etwas daran zu ändern ist gar nicht so leicht. Nach diesem Sonntagabend, an dem ich so manche Todo-Listen glücklich abhaken konnte, habe ich aber das Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein. Aye! 

 Wie habt ihr euer Wochenende verbracht?

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