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Kopenhagen-Tagebuch (2)

Oktober 2, 2013
In Kopenhagen kann man nicht nur shoppen, sondern auch tolle Architektur bestaunen. Neu und alt. Oder im Botanischen Garten sitzen und die Natur genießen. Im Folgenden also noch mehr Tipps und Empfehlungen!

1. Der Botanische Garten

Die paradiesische Parkanlage liegt an der Gothersgade und bietet sich so gut für einen Spaziergang an. Im Sommer kann man auf ausgeschilderten Wiesen Picknicken, auf dem Steg oder den zahlreichen Bänken sitzen und lesen. Ein Ort der Friedfertigkeit mitten in der Hauptstadt von Dänemark. Die zahlreichen Schildchen, die in der Erde stecken, erklären einem alle Pflanzen und Bäume des Gartens – das ist interessant und hilfreich. Die Enten schnattern, im Herbst kann man Kastanien sammeln und in der Ferne hört man den Gärtnern beim Gärtnern zu. Wir haben es genossen in dem Park zu sitzen, unsere Brote zu essen und zu reden. 

2. Leckere Bagels und frische Säfte 

Wenn man ganz privat, ohne Hotel oder Roomservice in Kopenhagen Urlaub macht, merkt man schnell wie teuer das Leben in Dänemark ist. Ich wollte meine Kronen am liebsten nur für Kleidung ausgeben und habe deswegen versucht bei meiner Verpflegung zu sparen. Damit mag ich zwar für viele die falschen Prioritäten gesetzt haben, aber ich kaufe mir lieber ein schönes Kleid anstatt eines teuren Dinners. Relativ günstig, gesund und frisch kann man allerdings bei „The Bagel Co“ satt werden. Ein Bagel kostet 50 oder 60 Kronen, je nach Größe. Das sind etwa 7 bzw. 8, 50 Euro. Die Bagels werden frisch belegt, alle Beilagen kann man sich selbst zusammenstellen. Ein frisches Abendessen, dass wirklich satt macht – denn die Bagels sind groß. Der Bagel-Shop liegt ebenfalls auf der Gothersgade. Somit kann man sich perfekt einen Bagel kaufen und ihn anschließend im Park oder am Hafen verspeisen. Unsere Empfehlung: Truthahn, – Thunfisch, – oder Chickenbagel! 
Das Image von „Joe & the Juice“, neu, bunt und hip, spricht mich zwar nicht sonderlich an, aber die Säfte sind wirklich unschlagbar lecker. Während unserer Zeit in Kopenhagen hat mich oft das Verlangen nach etwas Frischem gepackt. Der Saft „Pick me up!“ schmeckt super frisch und etwas sauer nach Kiwi, Bananen, Äpfeln und Himbeeren. Filialen der Marke findet ihr an jeder Ecke in Kopenhagen. 

3. Nyhavn und Bootstour
Obwohl der Nyhavn in jedem Reiseführer steht und sowieso Touristenmagnet ist, muss ich ihn erwähnen. Die bunten Häuser spenden Urlaubs  – und Glücksgefühle. Mein Freund und ich saßen viele Stunden am Hafen, haben Bier getrunken, gelesen und beobachtet. Dank des tollen Wetters haben wir so tonnenweise Sommersprossen getankt und uns wie im Urlaub gefühlt. Nach einem Besuch in Kopenhagen ist man nicht gestresst oder ausgelaugt, sondern glücklich und entspannt. Von dem Hafen aus würde ich jedem empfehlen eine Bootstour zu machen. Es ist toll Kopenhagen vom Wasser aus zu sehen. Die Perspektive zu wechseln hat dann mal wieder eine große Wirkung. Vom Wasser aus kann man auch die Oper in ihrer Ganzheit betrachten und den schwarzen Diamanten, die Bibliothek, funkeln sehen. Es lohnt sich aber beide Bauwerke noch einmal zu Fuß anzusteuern, um sie vom Nahen zu bestaunen.

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