Leben Reisen

Die Ferien der Madame Hulot + VLOG

Dezember 21, 2016

Als Ergänzung zu meinem Vlog, der am letzten Wochenende entstanden ist, stelle ich euch heute die Plätze vor, an denen wir uns in Paris aufgehalten haben. Jedes Mal, wenn ich in Paris bin, entdecke ich neue Orte, die verzaubern, atemberaubende Aussichtspunkte, niedliche Cafés und Möglichkeiten in dem Großstadttrubel durchzuatmen. Mein zweiter Vlog, den ich auf meinem YouTube-Kanal hochgeladen habe, zeigt euch einen kleinen Ausschnitt aus den drei Tagen auf Tour, gibt euch einen etwas tieferen Einblick in meine Persönlichkeit und meine Shoppingtüten. Denn natürlich, wen wundert es, habe ich das Adventswochenende genutzt, um etwas Geld loszuwerden und gegen schöne Dinge einzutauschen. Also: Viel Spaß beim Angucken und Durchlesen!

Where we stayed

Auf das „Little Palace Hotel“ bin ich ganz zufällig gestoßen, als ich die Reise vor einigen Wochen für uns geplant habe. Das kleine Viersterne-Hotel gehört zu dem Viertel „La Marais“, das mit vielen kleinen Geschäften, Cafés und einem multikulturellen Straßenbild überzeugt. Die Einrichtung ist modern, die Ausstattung gut und das Personal sehr, sehr freundlich und hilfsbereit – toll! Die Verkehrsanbindung ist mit zwei U-Bahn-Stationen und Bushaltestelle direkt vor der Haustür perfekt und zum Gare du Nord braucht man knapp 15 Minuten. In Paris kann man aber auch sehr schöne private Ferienwohnung buchen, die man am besten über airbnb findet.

Where we saw christmas lights

Öffentliche Weihnachtsbeleuchtung gibt es in Paris wenig, aber dafür legen sich Gewerbetreibenden ins Zeug, wenn es um üppige Dekorationen und funkelnde Lichter geht. Die Weihnachtsdekoration der Galeries Lafayette ist auf der ganzen Welt bekannt, denn das Kaufhaus überrascht jedes Jahr mit aufwendigen Installationen, die sich thematisch in allen anderen Elementen, wie der Schaufenstergestaltung wiederfinden. Ein ausgiebiger Spaziergang durch die Einkaufsstraßen lohnt sich auch, denn viele Geschäfte haben ihre Schaufenster zu paradiesischen Orten gemacht, in denen sich Puppen bewegen, Schuhe tanzen und Kleider zum Leben erweckt werden. Weihnachtlich ist es auch in dem Jardin des Tuileries. In dem weitläufigen Schlossgarten dreht sich ein Karussell und macht Kindern und Erwachsenen Lust auf Weihnachten.


Where we rested

Einen der besten Aussichtspunkte findet man wahrscheinlich auf dem Dach der Galeries Lafayette. Das Dach des Kaufhauses erwartet Besucher mit Stühlen und Bänken, einer kleinen Bar und Kunstausstellungen. Da oben liegt einem die Stadt zu Füßen und die Plattform eignet sich, um sich von anstrengenden Stunden zu erholen. Noch ruhiger und friedvoller ist der Museumsgarten des Musée du quai Branly. Das Museum für außereuropäische Kunst liegt hinter einer großen Glaswand, die als Schallschutz dient und den Garten des Museums zu einer ruhigen Fläche mitten in der Stadt macht. Das Museumscafé gibt einen perfekten Blick auf den Eiffelturm frei und war eine tolle Anlaufstelle für eine ruhige Mittagspause. Hinsetzen und das Geschehen der Stadt beobachten ist in Paris aber eigentlich ganz leicht – einfach einen Kaffee kaufen, eine Parkbank aufsuchen, die Beine überschlagen und aufmerksam sein.

Where we ate

Einen genauen Plan habe ich mir vor unserer Parisreise nicht gemacht. Wenn es um Leckereien geht, ist das in Paris auch nicht nötig, denn Cafés und Restaurants gibt es an jeder Ecke. Besonders schöne Gastronomien findet man in dem Quartier Saint-Germain, das südlich der Pont des Arts liegt. In diesem Viertel gibt es die schönste Laduree-Boutique und das Restaurant Le Pré aux Clercs, in dem wir gefrühstückt haben. In diesem Restaurant sitzen fast nur Einheimische, die Preise sind genau richtig, die Zutaten frisch und die Bedienung typisch Paris. Die beste heiße Schokolade gibt es natürlich bei Angelina. Das luxuriöse Teehaus liegt an der Rue de Rivoli.

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