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Meine Schwäche für: Schälchen & Tellerchen!

Oktober 20, 2014
Wer kann diese Schwäche mit mir teilen? Sicherlich viele von euch, denn ich entdecke auf anderen Instagramaccounts und Blogs immer wieder schöne Tellerchen und Schälchen, die kleine Schätze hüten. So ist es auch bei mir! Schälchen für Schmuck, Tellerchen für Pinsel, Untersetzer für Kerzen. Ich verknüpfe mit meinen Exemplaren ganz besondere Geschichten, Momente und Personen – Grund genug ihnen heute ein bisschen Raum in meinem virtuellen Zuhause zu schenken.

Mein Wimpernklimpern-Teller
Ich habe bisher noch nie „fest“ in meinem Leben gearbeitet – ich meine mit eingeplanter Mittagspause, festem Gehalt und Passierschein und so – ich arbeite frei und kenne die klassische, halbstündige Pause mit Kaffee holen und Mittagessen daher überhaupt nicht. Jedenfalls bis zu meinem ersten, sehr langen Praktikum, das ich über den Sommer absolviert habe. In meiner ersten offiziellen Mittagspause, bin ich durch die kleinen Geschäfte in der Nachbarschaft gezogen und habe in einem Schaufenster den niedlichen Teller von „Miss Etoile“, einer dänischen Porzellanmarke, entdeckt. Ich habe ihn gekauft und die Einkaufstüte nach der Mittagspause feierlich unter meinem Schreibtisch verschwinden lassen. Ich konnte es kaum abwarten den Teller in mein Schlafzimmer einziehen zu lassen. Er wird mich immer an meine erste, ganz offizielle Mittagspause erinnern.

Marimekko in Kopenhagen
Ich habe euch ja bereits in meinem Reisetagebuch aus Kopenhagen davon berichtet, dass ich meine meisten Kronen im großen Marimekko-Geschäft gelassen habe. Unter anderem habe ich dort, während mein Freund in einem großen Sitzsack saß und geduldig gewartet hat, einen kleinen Teller erstanden. Mal finde ich Pralinen darauf, mal Duftkerzen oder anderen Klimbim – eine tolle Erinnerung an einen fantastischen Urlaub!
Finland und Kindheit 

Klein Mü aus dem Mumintal repräsentiert für mich Stärke, Witz und Kindheit – diese Figur habe ich bereits als kleines Mädchen geliebt! In dem Finlandurlaub, den ich im Kindergartenalter mit meiner Familie gemacht habe, war ich ihr ganz nah – so fühlte es sich zumindest an. Kurz nach der Reise bekam ich den kleinen Teller geschenkt, der Klein Mü schlafend und ruhend in einem Nähkorb zeigt. Auf dem Wasser schwimmend und kurz davor aus dem Wasser gefischt zu werden. 
Ich liebe diesen Teller über alles und hoffe, dass er mich auch noch die nächsten 20 Jahre, und die danach und die danach und so weiter begleiten und niemals auf hartem Boden zerschmettert wird.
Ein Erbstück 

Ich weiss auch nicht genau, warum ich gerade diese kleine Kristallschale aus der Wohnung meiner Großmutter gerettet habe, aber seit dem steht sie auf meiner Fensterbank, hütet Kleinigkeiten, wie Pinsel und Streichhölzer und hat bei mir einen guten und sicheren Platz gefunden. 
Habt ihr auch eine Schwäche für Schälchen und Tellerchen?

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