Zwei neue Bücher, zwei neue Lieben!

Meine Schwäche für Bücher erstreckt sich nicht nur in den Bereich schöner Romane, sondern auch in den von großen schweren Bildbänden und kleinen farbenfrohen Kladden. In den letzten Wochen sind zwei Bücher brandneu gedruckt und gebunden worden, die ich unbedingt kaufen und entdecken wollte. „Der Berliner Stil“ von Angelika Taschen und Alexa von Heyden, sowie „Stil Ikonen unserer Zeit“ von Ralf Eibl und Wolfgang Stahr. Beide Bücher haben es dank schnellem Versand zügig in meine gierigen Hände geschafft. Bisher habe ich meine neuen Errungenschaften zwar nur angelesen und intensiv durchgeblättert, aber ich freue mich schon sehr darauf sie bald von vorne bis hinten, ganz und gar, zu lesen.
Auf 190 Seiten finden in „Stil Ikonen“ zwanzig stilvolle Frauen Platz, um ihre Heim in Wort und Bild vorzustellen. Hier ist kein Platz für romantischen Mädchenkram, denn Designklassiker dominieren. Moderne Kunst, gepflegter Paketboten, Freischwinger, weisse Wände, mal pompös, mal minimalistisch – diese Frauen zeigen wie es geht! Der Bildband ist nicht nur toll, um neugierig fremde Wohnungen zu betrachten, sondern auch um Frauen, mit einem wahnsinnigen Stilempfinden kennenzulernen. Meine liebstes Heim findet ihr, falls ich mal durch das Buch blättert, ab Seite 116! Ein tolles Buch für wohnliche Ideen. 

In „Der Berliner Stil“ geht es um Mode, Beauty und Interiordesign. Wie sich die Hauptstadt kleidet, wie sie lebt, wo sie isst. Angelika Taschen verrät die besten Adressen Berlins. Ihr modischer Leitfaden für den Stil der Großstadt spiegelt das Bild Berlins gut wieder: Bunt, lässig, trendy. Dieser Teil des Buches ist, genau wie die restlichen Kapitel, mit tollen Bildern gespickt, die einem Lust auf Streetsytle und die Umdekoration seiner eigenen vier Wände machen. Die bunte Berlin-Bibel ist der Reiseführer für modebewusste Frauen, die schöne Orte liebe und in den textilen Lebensstil einer Stadt eintauchen wollen. Das Buch ist das deutsche Pendant zu „Pariser Chic“ von Ines de la Fressange. Dieses Buch habe ich vor meiner ersten Parisreise gelesen und es hat mich fabelhaft auf die fabelhafteste Stadt unter allen fabelhaften Städten vorbereitet. Auch wenn man nicht nach Berlin reisen möchte oder die Stadt schon in und auswendig kennt, ist die Neuerscheinung eine gute Inspirationsquelle. Für mich als großer Beautyfan sind zum Beispiel die Fotografien der stilvollen Beautystores eine Wohltat. Toll finde ich auch die Einblicke in private Wohnungen und Häuser in Berlin. In diesem wohnlichen Kapitel wird schnell klar: Berliner leben in einem Altbau und das will ich auch irgendwann mal. Die pinke Kladde ist meine Buchempfehlung für Mädchen, die gerne staunen, entdecken und am liebsten neue Städte erkunden.