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Schnittblumen selber binden, pflegen und hegen!

Juni 4, 2013

Wer diesen Blog schon eine kleine Weile verfolgt, ist über meine Liebe zu frischen Blumen in Kenntnis gesetzt. Bei mir kommt es selten vor, dass keine frischen Schnittblumen im Schlafzimmer oder auf dem Schreibtisch zu finden sind. Für mich sind Blumenarrangements ein wichtiger Bestandteil meiner Inneneinrichtung und meiner Stimmung. Es soll ja Menschen geben, die Schnittblumen wegen ihrer recht kurzen Blütezeit als „Geldverschwendung“ sehen. Da kann ich nur in stoisches Kopfschütteln verfallen. Wie man von den kleinen Kunstwerken besonders viel und lange etwas hat, verrate ich euch jetzt:

1. Die richtigen Rahmenbedingungen:
Blumen mögen es am liebsten, damit die Fläche zur Wasseraufnahme möglichst groß ist, schräg angeschnitten zu werden. Lauwarmes Wasser mit ein bisschen Zucker in eine Vase füllen und Blätter weit unten am Stiel entfernen. Die werden sonst welk und verschmutzen das Wasser. Die Vase sollte an einem relativ kühlen Ort stehen, an dem die Blumen keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind.

2. Schnittblumen selber binden:
Um einen relativ kompakten Strauß binden zu können, benötigt man ca. 15 Blumen, die noch nicht vollständig geöffnet seien sollten. Wenn man sich die Blumen ausgesucht hat, die in der Mitte des Straußes ihren Platz einnehmen sollen, werden die restlichen Blumen und etwas Grün (Halme, Blätter oder kleine Hortensien) um diese Blume drapiert. Die Blumen im Zentrum des Straußes sollten immer etwas längere Stiele haben. Mir gefällt es immer gut, wenn die Blumen pyramidenförmig angeordnet werden. Für besseren Halt sorgt ein leichtes Überkreuzen der Stiele.

Wenn die Blumen trotz guter Pflege irgendwann die Köpfe hängen lassen, schneide ich die Köpfe ab und lasse sich bis sie endgültig verblüht sind in kleinen Gläsern schwimmen. So habe ich ca. zwei Wochen etwas von meinen frischen Blumen.

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