Haul Leben Shopping

Maichallenge und der erste Raubzug nach der Fastenzeit!

Juni 6, 2013

Wenn ich es schaffe vier Wochen lang nicht zu shoppen, kann ich alles schaffen! Diese Motivation habe ich aus meiner Maichallenge (Leitartikel hier) mitgenommen. Ok, ok. Ich muss euch etwas gestehen. Verzeih mir Shoppingvater, denn ich habe gesündigt. Ich habe zwei mini, mini Ausnahmen gemacht: Das Angebot von Astor „Kauf ein Lippenprodukt, bekomm ein Nagellack geschenkt“ hat mich einfach nicht kalt gelassen. Die Panik das Angebot könne nach meinem Shoppingverbot nicht mehr bestehen, hat mich in mein altes Muster zurückfallen lassen. Gedanken wie „Fuuuuck, das beste Angebot meines Lebens!“ oder „Ach, 6 Euro machen den Braten jetzt auch nicht fett“ tragen mich beschwingt zur Kasse. Neben dem kleinen und recht harmlosen Rückfall in der Drogerie, konnte ich letzte Woche nicht an einem kitschigen Modeschmuckring vorbeigehen. Er hat so schön gefunkelt und nur läppische 2 Euro gekostet – mein zweiter Rückfall für den Monat Mai. Ansonsten habe ich mich ganz gut geschlagen. Ich bin durch große Beautyhimmel stolziert, habe weiterhin funkelnde Werbeplakate bestaunt und Menschen neidisch beim Shoppen beobachtet, ohne etwas zu kaufen. Manchmal fiel es schwer, manchmal war es erstaunlich erleichternd. Die Zeit, die ich beim Nicht – Shoppen gespart habe, habe ich mit all meinen Kräften in die Arbeit gesteckt. Viel schreiben, viele Termine annehmen und nicht shoppen – so gut ging es meinem Konto wohl lange nicht mehr. Nach vier Wochen ohne Konsum fühle ich mich „leichter“, vernünftiger und kann ohne schlechtes Gewissen einschlafen. Der Mai hat aus mir einen bewussteren Menschen gemacht, der genauer über Anschaffungen nachdenkt und seine „alten“ Kleider und Kosmetikprodukte noch viel mehr zu schätzen weiss. Trotzdem: Ich freue mich auf meine nächste Shoppingtour. Sie wird bedächtiger, versprochen.

In den letzten Wochen bin ich immer mal wieder durch Zara geschlendert, um mir die Zeit zu vertreiben und mir die Sommertrends hautnah anzusehen. Während meinen zahlreichen Streifzügen durch den textilen Himmel, sind mir die Plateau – Sandalen aus Holz und Kuhleder immer wieder ins Auge gefallen. Vorgestern konnte ich sie dann endlich anprobieren und kaufen. Ich werde sie sowohl zu Hosen, als auch zu Maxiröcken – und Kleidern kombinieren. Ich mag diesen „klobigen“ Stil an diesen Schuhe sehr gerne. Sie sind viel bequemer als sie aussehen und machen sich wirklich gut an warmen Tagen.Außerdem ist noch eine dunkelblaue Tasche in Umschlagform in meine Einkaufstüte gewandert. Das einfach Design ist super schön für alle Jahreszeiten. Die Reisverschlüsse an den Seiten lassen sich öffnen und schaffen viel Stauraum.

You Might Also Like

No Comments

Leave a Reply